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   BFH, 27.04.1966 - II 30/63   

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BFH, 27.04.1966 - II 30/63 (https://dejure.org/1966,1109)
BFH, Entscheidung vom 27.04.1966 - II 30/63 (https://dejure.org/1966,1109)
BFH, Entscheidung vom 27. April 1966 - II 30/63 (https://dejure.org/1966,1109)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 165
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 10.06.1964 - II 30/61 U

    Bestehen einer Verpflichtung zur Zahlung der Grunderwerbsteuer bei Übertragung

    Auszug aus BFH, 27.04.1966 - II 30/63
    Vgl. für etwas anders gelagerte Fälle außer dem Urteil des Senats II 94/57 U vom 16. September 1959 (BFH 70, 10 zum sozialen Wohnungsbau; BStBl 1960 III S. 5) auch das Urteil des Senats II 30/61 U vom 10. Juni 1964 zu II 5 (BFH 80, 33; BStBl 1964 III S. 486), das im übrigen unter Aufhebung des vom Stpfl. zitierten Urteils des Niedersächsischen FG vom 23. Oktober 1958 III v 133/58 (EFG 1959 Nr. 1964 S. 134) auch die Steuerpflicht des zivilrechtlichen Erwerbs eines Gebäudes auf fremdem Grund und Boden nach vorausgegangenem Erwerb der Verwertungsbefugnis (§ 1 Abs. 1 und 2 GrEStG) unter Anwendung des § 1 Abs. 5 Sätze 1 und 3 GrEStG bejaht hat.

    Bei dieser Sach- und Rechtslage wird das FG - auch unter Verwendung der in dem o.a. Urteil II 30/61 U vom 10. Juni 1964 und in dem dort zitierten weiteren Urteil des Senats II 198/58 U vom 30. März 1960 (BFH 71, 313, 316; BStBl 1960 III S. 366, 368 linke Spalte) vom Senat angeführten Merkmale - ermitteln müssen, ob das Gebäude bereits dem Stpfl. oder doch der Ehefrau oder den Ehegatten gemeinsam zuzurechnen war.

    In diesem Falle dürfte - unter dem Vorbehalt, daß die erneute Prüfung keine neue Sachlage ergibt - davon auszugehen sein, daß der Stpfl. für den bürgerlich-rechtlichen Erwerb des Gebäudes selbst keine zusätzliche Gegenleistung erbracht hat, so daß die Grunderwerbsteuer für den Erwerbsvorgang vom November 1960 antragsgemäß nur aus den ursprünglichen Grundstücksbeschaffungskosten als Gegenleistung im Sinne des § 10 Abs. 1, § 11 GrEStG festzusetzen wäre (vgl. Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs II 10/49 S vom 23. August 1949, Slg. Bd. 54 S. 392, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Grunderwerbsteuergesetz , § 10, Rechtsspruch 1; Urteil des Senats II 30/61 U vom 10. Juni 1964 II 5, a.a.O.; Boruttau-Klein, Kommentar zum Grunderwerbsteuergesetz , 8. Aufl., § 11 Tz. 83 bis 85 a).

  • BFH, 27.02.1962 - I 140/61 U

    Mitunternehmerschaft von zwei Ehegatten, die einen landwirtschaftlichen Betrieb

    Auszug aus BFH, 27.04.1966 - II 30/63
    Das Finanzgericht (FG) wies die Berufung durch Urteil vom 13. Juni 1962 I 140/61 (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1963 Nr. 201 S. 166) als unbegründet zurück.

    Das Finanzgericht (FG) wies die Berufung durch Urteil vom 13. Juni 1962 I 140/61 (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1963 Nr. 201 S. 166) als unbegründet zurück.

  • BGH, 01.04.1965 - II ZR 182/62

    Gründung einer Innengesellschaft bürgerlichen Rechts - Verpflichtung zur

    Auszug aus BFH, 27.04.1966 - II 30/63
    Für den insoweit allerdings anders gelagerten Fall des Erwerbs des hälftigen Miteigentums an einem Grundstück hat auch der Bundesgerichtshof (BGH) noch neuerdings (unter Bezugnahme auf seine vorhergehende Entscheidung II ZR 182/62 vom 1. April 1965, Wertpapier-Mitteilungen 1965 S. 793) die Auffassung vertreten, die mögliche Gleichbewertung der beiderseitigen ehelichen Beiträge trotz unterschiedlicher finanzieller Mittel entspreche den Anschauungen vom Wesen der Ehe und der natürlichen Betrachtungsweise von Eheleuten, gleichgültig, ob die Ehegatten den Fall einer Trennung oder Ehescheidung bereits bedacht hätten ( BGH-Urteil II ZR 137/63 vom 6. Dezember 1965, Neue Juristische Wochenschrift 1966 S. 542).
  • BGH, 06.12.1965 - II ZR 137/63

    Klage auf Rückzahlung des Kaufpreises für eine Miteigentumshälfte an einem

    Auszug aus BFH, 27.04.1966 - II 30/63
    Für den insoweit allerdings anders gelagerten Fall des Erwerbs des hälftigen Miteigentums an einem Grundstück hat auch der Bundesgerichtshof (BGH) noch neuerdings (unter Bezugnahme auf seine vorhergehende Entscheidung II ZR 182/62 vom 1. April 1965, Wertpapier-Mitteilungen 1965 S. 793) die Auffassung vertreten, die mögliche Gleichbewertung der beiderseitigen ehelichen Beiträge trotz unterschiedlicher finanzieller Mittel entspreche den Anschauungen vom Wesen der Ehe und der natürlichen Betrachtungsweise von Eheleuten, gleichgültig, ob die Ehegatten den Fall einer Trennung oder Ehescheidung bereits bedacht hätten ( BGH-Urteil II ZR 137/63 vom 6. Dezember 1965, Neue Juristische Wochenschrift 1966 S. 542).
  • BFH, 30.03.1960 - II 198/58 U

    Besteuerung von zum Erbbaurecht gehörigen Gebäuden - Gebäude, welches vor der

    Auszug aus BFH, 27.04.1966 - II 30/63
    Bei dieser Sach- und Rechtslage wird das FG - auch unter Verwendung der in dem o.a. Urteil II 30/61 U vom 10. Juni 1964 und in dem dort zitierten weiteren Urteil des Senats II 198/58 U vom 30. März 1960 (BFH 71, 313, 316; BStBl 1960 III S. 366, 368 linke Spalte) vom Senat angeführten Merkmale - ermitteln müssen, ob das Gebäude bereits dem Stpfl. oder doch der Ehefrau oder den Ehegatten gemeinsam zuzurechnen war.
  • BFH, 16.09.1959 - II 94/57 U

    Erwerb eines unbebauten Grundstücks oder eines Grundstücks mit völlig zerstörten

    Auszug aus BFH, 27.04.1966 - II 30/63
    Vgl. für etwas anders gelagerte Fälle außer dem Urteil des Senats II 94/57 U vom 16. September 1959 (BFH 70, 10 zum sozialen Wohnungsbau; BStBl 1960 III S. 5) auch das Urteil des Senats II 30/61 U vom 10. Juni 1964 zu II 5 (BFH 80, 33; BStBl 1964 III S. 486), das im übrigen unter Aufhebung des vom Stpfl. zitierten Urteils des Niedersächsischen FG vom 23. Oktober 1958 III v 133/58 (EFG 1959 Nr. 1964 S. 134) auch die Steuerpflicht des zivilrechtlichen Erwerbs eines Gebäudes auf fremdem Grund und Boden nach vorausgegangenem Erwerb der Verwertungsbefugnis (§ 1 Abs. 1 und 2 GrEStG) unter Anwendung des § 1 Abs. 5 Sätze 1 und 3 GrEStG bejaht hat.
  • OFH, 23.08.1949 - II 10/49
    Auszug aus BFH, 27.04.1966 - II 30/63
    In diesem Falle dürfte - unter dem Vorbehalt, daß die erneute Prüfung keine neue Sachlage ergibt - davon auszugehen sein, daß der Stpfl. für den bürgerlich-rechtlichen Erwerb des Gebäudes selbst keine zusätzliche Gegenleistung erbracht hat, so daß die Grunderwerbsteuer für den Erwerbsvorgang vom November 1960 antragsgemäß nur aus den ursprünglichen Grundstücksbeschaffungskosten als Gegenleistung im Sinne des § 10 Abs. 1, § 11 GrEStG festzusetzen wäre (vgl. Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs II 10/49 S vom 23. August 1949, Slg. Bd. 54 S. 392, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Grunderwerbsteuergesetz , § 10, Rechtsspruch 1; Urteil des Senats II 30/61 U vom 10. Juni 1964 II 5, a.a.O.; Boruttau-Klein, Kommentar zum Grunderwerbsteuergesetz , 8. Aufl., § 11 Tz. 83 bis 85 a).
  • BFH, 17.02.1972 - II 89/65

    Schenkung eines halben Miteigentumsanteils eines Grundstücks zwischen Eheleuten

    Selbst wenn man mit der Klägerin unterstellen will, daß die Eheleute gemeinsam -- etwa in Gesellschaft bürgerlichen Rechts -- die Verwertungsbefugnis (§ 1 Abs. 2 GrEStG) nur am Gebäude (§ 2 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG) erworben hätten (vgl. BFH-Urteil II 30/63 vom 27. April 1966, BFH 86, 165, 168), schlösse dies nicht aus, daß als grunderwerbsteuerbarer Erwerbsvorgang (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG) die Übertragung des sachenrechtlichen Miteigentums am Grundstück mit aufstehendem Gebäude in Betracht kam (§ 1 Abs. 5 GrEStG; BFH-Beschluß II B 1/67 vom 30. Mai 1967, BFH 89, 68, 69).
  • BFH, 30.05.1967 - II 120/63

    Voraussetzungen für den Nicht-Verzicht einer Zeugenvernehmung - Zahlung von

    Zur Frage der Bauherreneigenschaft wird noch verwiesen auf das Urteil des Senats II 19/62 vom 16. Oktober 1963 (HFR 1964, 261), ferner - wenn auch bei etwas anderem Sachverhalt - zur Frage der Zurechnung eines Gebäudes gemäß § 1 Abs. 2 GrEStG mit entsprechendem Einfluß auf die Höhe der Gegenleistung (§ 10 Abs. 1 GrEStG) auf das Urteil des Senats II 30/63 vom 27. April 1966 (BFH 86, 165).
  • BFH, 07.03.1967 - II 100/64

    Gegenleistung bei Erwerb eines Grundstücks durch einen eingetragenen Verein, wenn

    So hat bereits der Oberste Finanzgerichtshof (Urteil II 10/49 S vom 23. August 1949, BFH 54, 392, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Grunderwerbsteuergesetz, § 10, Rechtsspruch 1) entschieden, daß sich die Gegenleistung in dem Kaufpreis für das Grundstück selbst erschöpft, wenn der Käufer auf dem gekauften Grundstück ein Gebäude errichtet hat, so daß die Gebäudeherstellungskosten nicht zur Gegenleistung für das Grundstück gehören (vgl. insoweit auch das Urteil des Senats II 30/63 vom 27. April 1966, BFH 86, 165).
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